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Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei

Hogwarts-Wappen

Hogwarts-Wappen
Das lateinische Schulmotto "Draco dormiens nunquam titillandus" bedeutet auf Deutsch "Einen schlafenden Drachen sollte man niemals kitzeln".

Rutschend und stolpernd folgten sie Hagrid einen steilen, schmalen Pfad hinunter. Um sie her war es so dunkel, dass Harry vermutete, zu beiden Seiten müssten dichte Bäume stehen. ... »Augenblick noch, und ihr seht zum ersten Mal in eurem Leben Hogwarts«, rief Hagrid über die Schulter, »nur noch um diese Biegung hier.«
Es gab ein lautes »Oooooh!«.
Der enge Pfad war plötzlich zu Ende und sie standen am Ufer eines großen schwarzen Sees. Drüben auf der anderen Seite, auf der Spitze eines hohen Berges, die Fenster funkelnd im rabenschwarzen Himmel, thronte ein gewaltiges Schloss mit vielen Zinnen und Türmen.
»Nicht mehr als vier in einem Boot!«, rief Hagrid und deutete auf eine Flotte kleiner Boote, die am Ufer dümpelten. Harry und Ron sprangen in eines der Boote und ihnen hinterher Neville und Hermine.
»Alle drin?«, rief Hagrid, der ein Boot für sich allein hatte. »Nun denn - VORWÄRTS!«
Die kleinen Boote setzten sich gleichzeitig in Bewegung und glitten über den spiegelglatten See. Alle schwiegen und starrten hinauf zu dem großen Schloss. Es thronte dort oben, während sie sich dem Felsen näherten, auf dem es gebaut war. »Köpfe runter«, rief Hagrid, als die ersten Boote den Felsen erreichten; sie duckten sich, und die kleinen Boote schienen durch einen Vorhang aus Efeu zu schweben, der sich direkt vor dem Felsen auftat. Sie glitten durch einen dunklen Tunnel, der sie anscheinend in die Tiefe unterhalb des Schlosses führte, bis sie eine Art unterirdischen Hafen erreichten und aus den Booten kletterten. Dann stiefelten sie hinter Hagrids Lampe einen Felsgang empor und kamen schließlich auf einer weichen, feuchten Wiese im Schatten des Schlosses heraus.
Sie gingen eine lange Steintreppe hoch und versammelten sich vor dem riesigen Eichentor des Schlosses. Hagrid hob seine gewaltige Faust und klopfte dreimal an das Schlosstor.

Bild von Missy Lupin

Erdgeschoss:

Ins Innere des Schlosses gelangt man vom Westen über eine lange Steintreppe durch ein großes, zweiflügeliges Eichenportal.

In der Eingangshalle – ein großer, höhlenartig gewölbter Raum - beleuchtet abends das flackernde Licht von Fackeln die Steinwände; die Decke ist so hoch, dass man sie nicht mehr erkennen kann, und gegenüber der Haupttür führt eine gewaltige Marmortreppe in die oberen Stockwerke. Der Boden ist gepflastert. Eine Doppeltür an der rechten Seite (Südwand) führt in die Große Halle. Neben der Marmortreppe befinden sich zwei Türen. Hinter der linken Tür führen Treppen in die Kerker. Hinter der rechten Tür geht es in den Keller hinab, zu einem Flur zur Küche und zum Hufflepuff Gemeinschaftsraum.
Vier riesige Stundengläser, eines für jedes Haus, befinden sich auch hier. In ihnen werden die Hauspunkte, welche die Schüler im Laufe des Schuljahres verdienen oder verlieren, gezählt.

Die Große Halle ist zugleich Speisesaal und Festsaal, oder im Bedarfsfall auch Notschlafquartier, wenn sich entflohene Sträflinge Zutritt in Hogwarts verschaffen. Es ist eine riesige Halle mit einer verzauberten Decke, die den Himmel draußen wiederspiegelt, was man mit einem Blick durch die hohen, rechteckigen Fenster überprüfen kann.
Den größten Teil des Raumes nehmen die vier langen Tische für die Schüler der vier Häuser ein, über denen nachts abertausende von Kerzen schweben. Am nächsten der Eingangstür steht links der Tisch von Slytherin, dann Ravenclaw, Hufflepuff und am Ende ganz rechts Gryffindor. Die Lehrer sitzen auf einem erhöhten Podest am Kopf des Saales bei Tisch. Den Platz in der Mitte nimmt der Schulleiter, Albus Dumbledore, ein.
Wenn die Fünftklässler ihre schriftlichen ZAG-Prüfungen und die Siebtklässler ihre UTZ-Tests ablegen, werden die vier Haustische durch viele Einzeltische ersetzt.

Hinter der Großen Halle gibt es eine kleine Kammer, die über das Podium an dem Lehrertisch vorbei durch eine Tür betreten werden kann. In der Kammer befindet sich ein Kamin und an den Wänden unzählige Gemälde von Hexen und Zauberern, unter anderem das von Violet, der Freundin der Fetten Dame.

Die Erstklässler müssen zu Schuljahresbeginn in einer kleinen, leeren Kammer neben der Halle warten, bis ihre Zuordnung zu den Häusern vor den Augen aller anderer Schüler beginnt.

Der Besenschrank auf der linken Seite der Eingangshalle ist groß genug, um Crabbe und Goyle einzuschließen oder, um als kurzzeitiges Versteck für Hermine und Harry zu dienen.

Zwei Steinstatuen stehen rechts und links der Tür in der Eingangshalle, die ins Lehrerzimmer führt. Das ist ein langer, holzgetäfelter Raum mit dunklen Holzstühlen. Am Ende des Zimmers, in einem alten Schrank für Ersatzumhänge, verstecken sich Harry und Ron im 2. Band, und erfahren so, dass Ginny in die Kammer des Schreckens entführt wurde. Im 3. Band findet Lupin einen Irrwicht darin vor, den er für seinen Unterricht für Verteidigung gegen die dunklen Künste verwendet.

Über einen Korridor gegenüber der Großen Halle, also an der Nordwand, gelangt man in den Klassenraum Nummer 11, welcher normalerweise unbenutzt dem Zentaur Firenze als Unterrichtsraum für Wahrsagen dient. Hierfür lässt Dumbledore diesen Raum wie eine Lichtung im Wald aussehen. Firenze kann nur mit einer Handbewegung das Licht dämpfen und einen Sternenhimmel erscheinen lassen.


Eine Seitentür dieses Korridors führt in den Hof, wo sich die Schüler während der Pausen oftmals aufhalten.


Filchs Büro erscheint schäbig und fensterlos. An der Wand entlang stehen hölzerne Aktenschränke mit den Beweisen aller Missetaten von Schülern, unter anderem eine komplette Schublade für die Weasley-Zwillinge.
Außerdem ist eine Schublade beschriftet mit „Beschlagnahmt und gefährlich“ (hieraus haben die Zwillinge die Karte des Rumtreibers).
Von der Decke hängen Ketten und Fußschellen (nicht benutzt in diesen Tagen, werden aber geputzt, gefettet und poliert – nur für den Fall)
Hinter dem Schreibtisch, auf dem sich diverse Formblätter für Strafen türmen, steht ein mottenzerfressener Sessel.

Erster Stock:

Klassenraum für Muggelkunde

Klassenraum für Zaubereigeschichte

Zauberkunstklassenzimmer von Professor Flitwick (B1)

McGonagalls Büro ist ein kleiner Raum, das durch ein großes behagliches Feuer erwärmt wird. (im ersten Band ist McGonagalls Studierzimmer im Erdgeschoss)

In einem Klassenzimmer steht das schwarz-goldene Verschwindekabinett, das Peeves zertrümmert hat. (B2)


Ein recht kleines Klassenzimmer wird für die Eichung der Zauberstäbe beim Trimagischen Turnier benutzt. Auf dem Korridor davor steht ein Besenschrank, den Rita Kimmkorn für ein Interview mit Harry benutzt.



Kerker und Kellerräume:


Der Klassenraum für Zaubertränke ist einer der größeren Kerkerräume. Es finden ungefähr 20 Kessel und die dazugehörigen Schüler darin Platz. Hier ist es kälter als im Rest des Schlosses, so dass man während der Wintermonate seinen Atem in der Luft sehen kann, und es wäre auch ohne die eingelegten Tiere, die in ihren Gläsern schwimmend im Regal stehen, gruselig genug.

Snapes Büro befindet sich auf halbem Weg den Treppengang zu den Kerkern hinab. Die Wände in dem düsteren Raum sind voller Regale mit Hunderten von Glasgefäßen, in denen alle möglichen widerwärtigen Geschöpfe in bunten Flüssigkeiten schwimmen. In einer Ecke steht Snapes persönlicher Zutatenschrank, in der Mitte des Raumes sein Schreibtisch.

Die Tür zum Slytherin Gemeinschaftsraum liegt versteckt in einer kahlen, feuchten Steinwand und öffnet sich durch ein Passwort (im zweiten Band: Reinblüter).
Es handelt sich um ein langgezogenes, unterirdisches Verlies mit rohen Steinwänden. Grünliche Kugellampen hängen an Ketten von der Decke. Vor dem kunstvoll gemeißelten Kamin stehen hohe Lehnstühle.

Auch der Kerker Nummer 5 dürfte für die Herstellung von Zaubertränken verwendet werden, da ein Drittklässler aus Versehen Froschgehirn an der Decke verteilt hat.

Einer der geräumigeren Kerker wird vom fast kopflosen Nick für seine Todestagsfeier benutzt.

Die Tür rechts neben der Marmortreppe in der Eingangshalle führt über eine steinerne Treppenflucht in die Tiefe hinab, in einen breiten steinernen Korridor, der von Fackeln hell erleuchtet und mit heiteren Gemälden geschmückt ist, die vorwiegend Essbares zeigen.
Wenn man eine grüne Birne auf dem Bild von einer riesigen Obstschale kitzelt, verwandelt sie sich in eine Türklinke, und so kann man die Tür zur Küche öffnen. Sie befindet sich in einem weitläufigen, hohen Gewölbe, das so groß ist wie die Große Halle darüber, mit Stapeln schimmernder Kupfertöpfe und Messingpfannen an den steinernen Wänden und einem mächtigen, mit Ziegelsteinen eingefassten Herd am anderen Ende. Vier lange Holztische stehen genau unter den Tischen der Großen Halle. Mindestens hundert kleine Elfen (darunter Winky und Dobby) arbeiten hier.

Von diesem Flur aus gelangt man auch zum Hufflepuff Gemeinschaftsraum.

Salazar Slytherins geheime Kammer - die Kammer des Schreckens - liegt weit unterhalb der Kerker und wohl auch unterhalb des Sees. Der Eingang befindet sich in der Toilette der Maulenden Myrthe und nur ein „Erbe Slytherins“ kann ihn öffnen. Durch endlose, schleimige, dunkle Rohre geht es in unendlich vielen Windungen steil abwärts. Das Rohr mündet in einen dunklen Steintunnel mit glitschigen Wänden. Am Ende des langen Tunnels sind in die Wand zwei ineinander geflochtene Schlangen gemeißelt, mit großen schimmernden Smaragden als Augen. Die Wandhälften gleiten zur Seite, wenn man in Parsel den Befehl dazu gibt.
Die Kammer selbst ist sehr lang. Mächtige schlangenumrankte Säulen ragen empor zur Decke. An der Rückwand befindet sich eine riesige Statue Slytherins. Sein Mund ist zugleich der Eingang zum Quartier des Basilisken, den Slytherin hier verborgen hielt, um die Schule gegebenenfalls von „Schlammblütern“ zu befreien. Harry tötete den Basilisken mit dem Schwert Godric Gryffindors.

Zweiter Stock:

Eine zumeist unbenutzte Mädchentoilette, in welcher der Geist der Maulenden Myrthe haust. Dass es hier kaum ein Mädchen hinzieht, und Harry, Ron und Hermine deshalb hier den Vielsafttrank brauen, mag angesichts der desolaten Einrichtung nicht verwundern: zerkratzte Holztüren, angeschlagene Waschbecken und ein riesiger gesplitterter gefleckter Spiegel erzeugen kein allzu einladendes Bild. Hinzu kommt, dass die maulende Myrte ihren Namen zurecht trägt, da sie ständig mit ihrem Dasein hadert und das lauthals kundtut. (Anfangs wird die Toilette im 1. Stock erwähnt.)


Ein leerer Korridor mit einem steinernen Wasserspeier vor dem Eingang zu Dumbledores Büro.

Dritter Stock:

Hinter der Statue der buckligen, einäugigen Hexe liegt der Eingang zu einem intakten Geheimgang nach Hogsmeade. Man braucht nur mit dem Zauberstab auf ihren Buckel tippen und „Dissendium“ sagen, und der Buckel öffnet sich und gewährt einen schmalen Einlass zu einem Tunnel, der direkt in den Keller des Honigtopfs führt. (Diesen Weg sind die Weasley-Zwillinge oft gegangen.)


Hinter einer Tür befindet sich der verbotene Korridor in den rechten Flügel, in dem Hagrids dreiköpfiger Hund Fluffy eine Falltür bewacht hat. Durch diese Falltür gelangt man tief unter das Schloss – der Sturz wird von einer riesigen Teufelsschlinge gebremst –, durch einen steinernen Gang in eine Gruft, weiter durch eine schwere Holztür in eine andere Gruft – hier stand das riesige Schachspiel –, durch eine Tür in einen Gang, durch zwei weitere Türen in den Raum mit Snapes Flaschenrätsel und schließlich durch einen Türbogen in den letzten Raum, wo Quirrell Harry erwartet hat, um durch ihn hinter das Geheimnis des Spiegels Nerhegeb zu kommen.

Im Pokalzimmer befinden sich Vitrinen aus Kristallglas, in welchen Pokale, Schilder, Teller und Statuen aufbewahrt werden. (Auch eine Goldmedaille, mit Tom Riddles Namen, für besondere Verdienste um die Schule). Eine der Türen führt zur Rüstungsgallerie.

Klassenraum für Zauberkunst, am Ende des Zauberkunstflures, meilenweit vom Pokalzimmer entfernt.

Der Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist mit Snape als Lehrer viel düsterer als üblich. Die Vorhänge vor den Fenster sind zugezogen und er wird von Kerzen beleuchtet. Neue Bilder schmücken die Wände. Viele davon zeigen Menschen, die offenbar unter Schmerzen litten, denn sie weisen grässliche Verletzungen oder seltsam verrenkte Körperteile auf. (Auswirkungen des Cruciatus-Fluches, dem Kuss des Dementors oder die Angriffslust des Inferius)

Das Büro für Verteidigung gegen die Dunklen Künste, dessen Bewohner jährlich wechseln:
2. Schuljahr: Gilderoy Lockharts Bürowände sind voll gerahmter Fotografien von Lockhart selbst.
3. Schuljahr: Bei Remus Lupin kann man zuweilen einem faszinierenden dunklen Geschöpf in einem Käfig oder Aquarium begegnen.
4. Schuljahr: Unter Alastor Moody ist das Büro voll gestopft mit einer Reihe äußerst merkwürdiger Gegenstände - Antiobskuranten. Auf dem Schreibtisch steht ein Spickoskop. Auf einem Tisch in der Ecke steht ein Geheimnis-Detektor. An der Wand gegenüber hängt ein Feindglas. Unter dem Fenster steht ein großer Koffer. Er hat sieben Schlüssellöcher in einer Reihe.
In Harrys 5. Schuljahr ist es das Büro von Dolores Jane Umbridge. Auf sämtlichen Möbeln sind Spitzendecken und Tücher drapiert. Mehrere Vasen mit Trockenblumen stehen herum, jede auf ihrem Untersetzer, und an einer Wand hängt eine Sammlung von Ziertellern, alle mit großen quietschbunten Kätzchen bemalt, die jeweils eine andere Schleife um den Hals tragen.
Das Fenster zeigt nach Westen zum Quidditchfeld.

Vierter Stock:

(Stockwerk nicht sicher: ) In der Bibliothek befinden sich zehntausende Bücher in Tausenden Regalen in Hunderten schmalen Regalreihen.
Ganz hinten, durch eine gespannte Kordel getrennt, ist die Abteilung für verbotene Bücher, welche mächtige schwarze Magie behandeln. Die Bibliothekarin ist Irma Pince, eine resolute Hexe, die sorgfältig darauf achtet, dass keine Bücher beschädigt oder beschmutzt werden, und so ist auch keine Schokolade hier erlaubt.

(Stockwerk nicht sicher: ) Ein schmaler Korridor führt zum leeren Klassenzimmer mit dem Spiegel Nerhegeb, davor steht eine Ritterrüstung.

Hinter einem Spiegel im vierten Stock führt ein Geheimgang aus Hogwarts heraus, aber dieser ist bereits eingestürzt und somit völlig unbegehbar.

In einer Toilette wird Montague gefunden, nachdem er sich aus dem Verschwindekabinett befreien konnte.

Fünfter Stock:

Hinter der Statue von Gregor dem Kriecher befindet sich ein Geheimgang.
In den Ostflügel führt ein Gang, den Fred und George Weasley in ihren magischen Sumpf verzauberten, bevor sie Hogwarts verlassen haben.

Das Badezimmer der Vertrauensschüler betritt man durch die vierte Tür links von der Statue von Boris dem Bekloppten. Im vierten Band lautet das Passwort Pinienfrisch. Das Bad, das ganz aus weißem Marmor gefertigt ist, wird von einem großen Kerzenleuchter erhellt. An den Fenstern hängen lange, weiße Leinenvorhänge. In der Ecke des Zimmers liegt ein großer Stapel weißer Badetücher. An der Wand hängt ein goldgerahmtes Gemälde einer Meerjungfrau.
In der Mitte des Raumes ist eine eingelassene Badewanne von der Größe eines Schwimmbeckens, an deren Rand ein Sprungbrett angebracht ist. Gut hundert goldene Wasserhähne mit Drehknöpfen aus verschiedenfarbigen Juwelen ragen aus den Seitenwänden der Wanne. Jeder Wasserhahn enthält eine andere Sorte Schaumbad. Aus einem Hahn kommen rosa und blaue Blasen von der Größe eines Fußballs, aus einem anderen quillt weißer, dichter Schaum, ein dritter Hahn sprüht parfümierte, purpurne Wolken, die über dem Wasser schweben. Ein weiterer Strahl prallt auf der Wasseroberfläche ab und hüpft darüber hinweg.

Sechster Stock:

Pokalzimmer in Harrys 4. Schuljahr (B4/487 ...niemand außer Peeves schien sich zu bewegen, der ein Stockwerk über Harry im Pokalzimmer auf- und abhüpfte .... )
Das Jungenklo, in dem Harry Draco Malfoy mit dem Sectumsemprafluch schwer verletzt hat.

Siebter Stock:

Der Eingang zum Gryffindor Gemeinschaftsraum am Fuß des Gryffindorturmes liegt am Ende eines Ganges im 7. Stock. Der Eingang wird bewacht von einem Bildnis einer sehr dicken Frau in einem rosa Seidenkleid, von den Gryffindors als fette Dame bezeichnet. Sie gewährt einem erst bei Nennung des richtigen Passwortes Einlass. Dabei schwingt sie ihr Porträt zur Seite, und man kann sich durch ein rundes Loch in der Wand durchzwängen. Der Gemeinschaftsraum ist ein großes, rundes Zimmer voll mit weichen, zerknautschten Sesseln, einem Kamin und mehreren Tischen. Bei der Tür befindet sich eine Standuhr.
Über je eine eigene Wendeltreppe erreichen die Schüler ihre Schlafsäle im Turm.

Eine Statue von Lachlan dem Lulatsch befindet sich auf dem Korridor zum Gryffindorturm.

Flitwicks Büro befindet sich im 7. Stock, von außen gesehen ist es das dreizehnte Fenster von der rechten Seite des Westturmes. Hier wurde Sirius Black kurzzeitig gefangengehalten, bis man ihm dem Kuss eines Dementors aussetzen wollte, was Harry und Hermine aber zu verhindern wussten.


Ein sich bewegender Wandbehang mit Barnabas dem Bekloppten, der seine dämlichen Versuch zeigt, Trollen Ballett beizubringen, hängt im siebten Stock, gegenüber des verborgenen Eingangs in den Raum der Wünsche.
»Weil es ein Raum ist«, sagte Dobby ernsthaft, »den jemand nur betreten kann, wenn er ihn unbedingt braucht. Manchmal ist er da, manchmal nicht, aber wenn er erscheint, ist er immer ganz nach den Bedürfnissen des Suchenden eingerichtet.«
Am Weihnachtsball im 4. Band erwähnte Dumbledore, dass er den Raum voller Nachttöpfe vorgefunden habe ...
Dobby benutzte ihn als Versteck für Winky, und hat dort Mittel gegen Butterbier gefunden und ein hübsches, elfengroßes Bett, wo sie ihren Rausch ausschlafen konnte.
Argus Filch hat dort schon einmal Putzmittel gefunden , als sie ihm ausgegangen sind.
Fred und George Weasley mussten sich vor Filch verstecken und der Raum wurde zu einem Besenschrank.
Für Harry und seine Freunde der DA-Gruppe erschien ein weitläufiger Raum, den lodernde Fackeln beleuchteten. An den Wänden zogen sich hölzerne Bücherschränke entlang, mit Hunderten von Büchern, und statt Sesseln lagen große Seidenkissen auf dem Boden. Auf einigen Regalen auf der anderen Seite des Raums standen verschiedene Instrumente wie Spickoskope, Geheimnis-Detektoren und ein großes, kaputtes Feindglas.
Als Harry ein Versteck für das Bauch des Halbblutprinzen benötigte, fand er einen Raum vor, so groß wie eine riesige Kathedrale, durch deren hohe Fenster Lichtstrahlen auf eine Art Stadt mit hoch aufragenden Mauern fielen; sie waren aus Gegenständen gebaut, die offenbar von Generationen von Hogwarts-Bewohnern versteckt worden waren. Da gab es Gassen und Wege, gesäumt von wackligen Stapeln kaputter und beschädigter Möbel, die vielleicht hierher geräumt worden waren, um den Beweis für schlecht ausgeführte Magie zu verbergen, oder aber versteckt von Hauselfen, die einen Putzfimmel hatten. Es gab Tausende und Abertausende von Büchern, zweifellos verboten, voll geschmiert oder gestohlen. Es gab geflügelte Schleudern und Fangzähnige Frisbees, von denen manche noch so viel Leben in sich hatten, dass sie halbherzig über die Berge aus anderen verbotenen Sachen schwebten; es gab angeschlagene Flaschen mit eingedickten Zaubertränken, Hüte, Juwelen, Umhänge; es gab Eierschalen, die offenbar von Dracheneiern stammten, verkorkte Flaschen, deren Inhalt immer noch bösartig schimmerte, mehrere rostige Schwerter und eine schwere, blutbefleckte Axt. Einen gewaltigen, ausgestopften Troll, das kaputte Verschwindekabinett, das Malfoy repariert hatte,um die Todesser ins Schloss zu lotsen, einen großen Schrank, dem offenbar jemand Säure auf die mit Blasen überzogene Oberfläche geworfen hatte, in welchem Harry schließlich das Buch des Halbblutprinzen hinter einem Käfig versteckte, und um das Versteck wiederzufinden, die angeschlagene Büste eines hässlichen alten Zauberers und eine verstaubte alte Perücke und ein angelaufenes Diadem oben auf stellte.

Türme:

Eine steile Wendeltreppe führt hinauf in den Astronomieturm, den höchsten Turm des Schlosses. Er befindet sich unmittelbar über dem Haupteingang des Schlosses.
Hier übergeben Harry und Hermine Hagrids Drachen Norbert den Freunden Charlie Weasleys.
Und hier landen Dumbledore und Harry, nach ihrem Ausflug in die Höhle, und Dumbledore wird von Snape getötet.

Der Eingang zu Dumbledores Büro und seinen Privaträumen befindet sich versteckt hinter einem Wasserspeier im zweiten Stock, der nur bei der Erwähnung des richtigen Passwortes zur Seite weicht und den Weg zu einer hölzernen, sich bewegenden Wendeltreppe freigibt. Über diese gelangt man hinauf zu einer Eichentür mit einem bronzenen Türklopfer in Gestalt eines Geiers.
Das Büro des Schulleiters ist ein großer, schöner, kreisrunder Raum mit einigen Fenstern. Hinter der Tür steht eine goldene Stange, auf welcher der Phönix Fawkes zumeist sitzt.
Hinter dem gewaltigen, klauenfüßigen Schreibtisch steht ein hoher Stuhl, dahinter ein Regal, auf dem der Sprechende Hut zu finden ist. In einer Vitrine liegt das Schwert von Gryffindor.
Auf storchbeinigen Tischen stehen empfindliche, silberne Instrumente, die oft Rauch ausstoßen und surren. An der Wand hängen die Porträts ehemaliger Schulleiter und Schulleiterinnen. In einem Regal steht das Denkarium.


Hoch oben auf dem Nordturm befindet sich der Klassenraum für Wahrsagen und Trelawneys Privaträume. Ins Klassenzimmer gelangt man vom 7. Stock, (während sie die siebte lange Treppe emporstiegen. Oben gelangten sie auf einen unbekannten Rundgang,) zu einer schmalen Wendeltreppe, an deren oberen Ende sich ein Rundgang befindet. Darüber ist eine runde Falltür mit einem Messingschild (»Sibyll Trelawney, Lehrerin für Wahrsagen«). Über eine silberne Leiter klettern die Schüler nach oben. Es ist das seltsamste Klassenzimmer des Schlosses; eigentlich sieht es gar nicht aus wie ein Klassenzimmer, eher wie eine Mischung aus einer Dachkammer und einem altmodischen Teeladen. Es ist kreisrund und voll gepfropft mit gut zwanzig kleinen runden Tischen, umgeben von Chintz-Sesseln und üppigen Sitzpolstern, alles in scharlachrotes Dämmerlicht getaucht; die Vorhänge an den Fenstern sind zumeist zugezogen und über die vielen Lampen dunkelrote Seidentücher geworfen. Der Kaminsims ist voll gestellt. Die Regale entlang der runden Wände sind überladen mit staubigen Federn, Kerzenstümpfen, Stapeln zerknitterter Spielkarten, zahllosen silbern glitzernden Kristallkugeln und einer enormen Vielfalt von Teetassen.

Im Gryffindorturm, über zwei Wendeltreppen erreichbar befinden sich die Schlafsäle für die Schüler des Hauses Gryffindor. Es gibt je einen Raum für die Jungen und einen für die Mädchen pro Jahrgang. Harrys Schlafsaal befindet sich oben in der Spitze des Turms. Dieser ist mit fünf Himmelbetten ausgestattet, welche tiefrote samtene Vorhänge haben.


Die Eulerei befindet sich in der Spitze des Westturmes. Hier leben die Eulen tagsüber, wenn sie nicht gerade als Boten unterwegs sind. Es ist ein kreisrunder Raum mit steinernen Wänden und Fenstern ohne Scheiben durch die, die Eulen rein und rausfliegen können. Der Boden ist mit Stroh bedeckt, auf dem der Eulenmist herumliegt. Die Stangen auf denen die Eulen sitzen, ziehen sich bis hoch ins Turmgebälk.


Der Ravenclawturm mitsamt des Gemeinschaftsraumes und der Schlafsäle der Ravenclaws befindet sich an der Westseite des Schlosses.

Andere Räume: (Ort unbekannt)

Klassenraum für Verwandlung (meilenweit von Umbridges Büro entfernt)


Der Krankenflügel liegt irgendwo zwischen dem ersten und siebenten Stockwerk und scheint seine Lage des öfteren zu wechseln. Im großen Krankensaal stehen viele Betten mit weißer Bettwäsche, um die herum Sichtschutzwände gezogen werden können. Die Fenster gehen wohl Richtung Osten, da er morgens in gleißendes Licht getaucht ist.
Madam Pomfreys Büro befindet sich am anderen Ende des Krankensaals.

Ob Slughorns Büro schon so gebaut worden war, oder ob er es mit magischen Kniffen so geformt hatte, weiß man nicht. Es war jedenfalls viel größer als das normale Arbeitszimmer eines Lehrers. Die Decke und die Wände waren mit smaragdgrünen, karmesinroten und goldenen Behängen drapiert, so dass es aussah, als befänden sich alle in einem riesigen Zelt.

Allgemeine Informationen:

In Hogwarts gibt es 142 breite, weit ausschwingende, enge, kurze und wacklige Treppen. Manche führen Freitags woanders hin, manche haben auf halber Höhe eine Stufe, die einfach verschwindet, wenn man vergisst, sie zu überspringen. Eine schmale Treppe ist hinter einem Wandteppich versteckt, sie ist eine Abkürzung und bringt denjenigen, der sie benutzt gleich zwei Stockwerke tiefer.
Dann wiederum gibt es Türen, die sich nur öffnen, wenn man sie höflich bittet oder sie an der richtigen Stelle kitzelt, und es gibt Wände, die nur so tun, als wären sie Türen. Schwierig ist es auch, sich daran zu erinnern, wo etwas Bestimmtes ist, denn alles scheint ziemlich oft den Platz zu wechseln. Die Leute in den Porträts gehen sich ständig besuchen, und die Rüstungen können laufen.


Das Schlossgelände erreicht man von Hogsmeade kommend, durch ein reich verziertes, zweiflügeliges Eisentor, an dessen Seiten auf steinernen Säulen zwei geflügelte Eber thronen.

Die Gewächshäuser befinden sich hinter dem Schloss, anschließend an den Gemüsegarten.


Der Flugunterricht findet auf einem flachen Stück Rasen statt, zu dem man über den sanft abfallenden Hang hinab kommt, auf der gegenüberliegenden Seite des verbotenen Waldes.

Das Quidditchfeld wird von ein hohen Tribünen mit Hunderten von Sitzen umrahmt. Diese sind hoch genug, um das Geschehen verfolgen zu können. An beiden Enden des Feldes stehen je drei fünfzehn Meter hohe, goldene Pfeiler mit Ringen an der Spitze.

Am Rand des Feldes gibt es die Umkleideräume für die Spieler und einen Schuppen, der als Besenkammer genutzt wird.

Hagrids Hütte steht am Rande des verbotenen Waldes. Es ist ein kleines Holzhaus mit einem einzigen Raum. Von der Decke hängen Schinken und Fasane, aber auch Einhornhaare.
In der einen Ecke ist ein offenes Feuer mit einem Kupferkessel darüber; in der anderen Ecke ein riesiges Bett mit Flickendecke.
Ein großer Tisch mit Stühlen steht in der Mitte des Zimmers.
Hinter dem Haus gibt es noch ein kleines Gemüsebeet.

Dahinter liegt der verbotene Wald. Schüler haben dort nichts zu suchen, und doch war Harry schon einige Male dort.
Er beherbergt Zentauren (Bane, Ronan, Firenze), Einhörner, Acromantulas (Aragog und Co), Niffler, Bowtruckles, Thestrale, Hippogreife, wahrscheinlich den dreiköpfigen Hund Fluffy, gerüchteweise Werwölfe, den verhexten Ford Anglia und im 5. Band Hagrids Halbbruder Grawp.
Hier begegnet Harry in seinem 1. Schuljahr zum ersten Mal (nach dem Tod seiner Eltern) Lord Voldemort, als sich dieser durch Einhornblut zu stärken versucht.

©Jim

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